Die 3 angehenden Zimmerleute Lars, Julian und Lukas kamen aus dem Luzernischen zu mir, um zusammen eine Eule zu schnitzen. Dies im Rahmen ihrer Vertiefungsarbeit (VA). Auch ein kurzes Interview mit mir war ein Teil davon. Dank perfekter Teamarbeit gelang es den Dreien, in nur 4 Stunden dieses schöne Stück aus einem Föhrenstamm zu schnitzen. Dabei schlug natürlich mein Berufsbildnerherz gleich höher 🙂
Passend zu ihren Herzen wollte Claudia als zweite Figur ein Pärchen schnitzen. Heute reiste sie sogar teilweise mit eigenem Material an. Der Föhrenstamm forderte sie trotzdem ganz schön – besonders bei den filigranen an der Braut. Kaffe und Süsses zum Tösten durfte natürlich nicht fehlen. So schnell etablieren sich im Müleli Traditionen!
Update 19. Oktober 2021
Wieder mal Neuigkeiten aus dem Werkzeugladen:
Meine erste “richtige “Akkusäge ist endlich im Einsatz. Der Neuzugang , eine MSA161T (mit Tophandle) ist nun auch hungrig nach Bündner Lärchenholz. Flüsterleise, aber scharf… zur Not sogar einhändig zu bedienen. Schliesslich ist sie zur Baumpflege über Kopf gedacht. Für feine Schnitte das Beste, was STIHL für uns Schnitzer zu bieten hat! Ich bin verliebt!
An ihrem ersten Kurstag wollte Claudia erst einmal Herzen freilegen. In einem -Föhrenstamm hat sie eins entdeckt. Und ein zweites aus Lärche behandelte sie erfolgreich am Croclock.
Luregn hat sich zum Einstieg für eine Eule entschieden.
In nur 6 Stunden hat Walter diesen Vogel aus der Davoser Lärche herausgekitzelt. Nicht schlecht, Herr Specht!
Innerhalb nur eines Kurstages hat Chistoph sein selbstentworfenes, stilishes Möbelstück aus einem dicken Lärchenstamm geschnitzt. Gelungen, behaupte ich!
Vergangene Woche hat Lieni bei mir seine erste Eule geschnitzt. In nur 7 Stunden! Ziemlich beeindruckend, oder?
Nun ist auch die Gravur fertig und die Eule steht vor dem Haus!
Kaum zu glauben: Der Klassiker unter den Holzskulpturen – die Eule – wurde erstmals als Schulungsobjekt ausgewählt. Pino – genauer gesagt – seine Tochter – wollte unbedingt die beliebte Figur aus Bündner Lärchenholz. Gut ist’s geworden. Bravo Pino!
